Es ist vielleicht bekannt, dass man eine Hl. Messe auf eine Gebetsmeinung, für Verstorbene, Lebende (zum Dank, als Bitte, …) und besondere Anliegen, aufschreiben lassen kann. Dieses „Andenken“ ist ein großes Liebes-Zeichen von dem, der die Mess-Intention, das Mess-Stipendium widmet und spendet.
Das lateinische Wort „Stipendium“ bedeutet „Unterstützung“. Das Mess-Stipendium ist nicht der Preis für die Messe, sondern eine finanzielle Hilfe bei der Begleichung der Sach- und Personalkosten, die liturgische Feiern nun einmal mit sich bringen.
Unsere große Bitte als Pfarr-Team: Gebt auch Gebetsmeinungen für die Wochentagsmessen auf. Keine Eucharistiefeier sollte ohne „Intention“ sein. Man kann natürlich keine Hl. Messe für sein Anliegen „kaufen“, sondern um eine Gebetsmeinung bitten, in der die Hl. Messe gefeiert wird und die Anwesenden gebeten werden mitzubeten.
Das kostbarste Geschenk, das wir Christen von Jesus Christus bekommen haben, ist die heilige Eucharistie, die Feier der Messe. Unbezahlbar ist Seine geheimnisvolle Gegenwart im Wort Gottes und im Sakrament des Altares, in unserer Gemeinschaft.
Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken inrechter Weise darlegen. Wir Priester sind in erster Linie Seelsorger, kein „Zählsorger“ oder gar „Geldsorger“, darum wollte ich diese Gedanken mit Euch geschwisterlich und ehrlich teilen!
Herzliche Segengrüße, Euer Kaplan Manuel